Webdesign now? Bücher, Links, Tipps
Als „Selfmade-Webdesigner mit Wurzeln in JPR“ wurde ich einst im Newsletter der FH Gelsenkirchen, der „Wilden 13“ portraitiert. Das ist die gleiche Hochschule, an der ich meinen Bachelor in „Journalismus / Technik-Kommunikation“ gemacht habe. Mit einer Arbeit über Popmusik im Hörfunk.
Ich kenne übrigens keinen Webdesigner, der nicht in irgendeiner Form „selfmade“ ist. Und auch ihm werden neben einigen Büchern zahlreiche Adressen im Netz weitergeholfen haben, sein Tun zu professionalisieren. Da für die Empfehlungs-Spalte im Newsletter nicht genügend Platz war, darf man hier meine Empfehlungen für alle, die in die Materie einsteigen wollen, in voller Länge nachlesen.
Bücher
- Das vielleicht beste Buch über Grafikdesign (leider nur als import): http://www.amazon.de/Basics-Design-Layout-Typography-Beginners/dp/0766813622
- Ein Design-Buch, welches über das visuelle hinaus geht und Prinzipien zur Gestaltung von so ziemlich allem beschreibt: http://www.amazon.com/Universal-Principles-Design-William-Lidwell/dp/1592530079
- Für den aktuellen HTML-Standard, aber nur, wenn man schon HTML und JavaScript profund versteht: http://html5-buch.de/
- Wer viel programmiert, kann sowas gut gebrauchen: http://www.amazon.de/The-Readable-Code-Dustin-Boswell/dp/0596802293
Zwei Einträge aus der Liste, "Modernes Webdesign" von Manuela Hoffmann und "CSS Layouts" von Dirk Jesse, sind hier rausgeflogen, da leider veraltet. Es sind immer noch gute Bücher, aber mittlerweile hat sich so viel getan, das ein Großteil der darin enthaltenen Tipps und Kniffe tatsächlich nicht mehr relevant sind.
Websites zum kennen/abonnieren
- http://www.alistapart.com/
- http://www.smashingmagazine.com/
- http://www.sitepoint.com/
- http://24ways.org/
- http://www.webkrauts.de/
Magazine (Print & Web)
Webucation (Bildung Online)
Das beste zum Schluss: seit den Anfangszeiten des Internets hat sich einiges getan. Zahlreiche (hauptsächlich englischsprachige) Angebote haben sich ganz der Bildung und Fortbildung von Webworkern verschrieben. Beeindruckende Projekte, die das Lernen sowohl vereinfachen als auch Inhaltlich stets am Puls der Zeit bleiben. In einem Medium, in dem jede Woche eine neu Sau durchs Dorf getrieben wird, ist das mehr als notwendig.
Eine kleine Auswahl:
- Wofür Design da ist – und wofür nicht. Immer noch erschreckend relevant Startups, this is how design works.
- Ein ganzes Standardwerk als Online-Version: Einführung in XHTML, CSS und Webdesign (obacht, nicht mehr das jüngste, man beachte den Hinweistext zu Beginn)
- Klassiker: die Vorzüge von CSS sehen und verstehen: CSS Zen Garden
- Das W3C mit einem ausführlichen Bildungsangebot: Web Education Community Group
- Alles erlernbar: Apps, Programmierung, Websites: Treehouse: Technology education online
- Ein In-Browser-Webeditor mit Vorschau von Mozilla: Mozilla Thimble
- Beliebte Online-Coding-Kurse bei CourseDuck: Best Overall Courses auf CourseDuck
- Programmieren lernen mit der Code Academy
- Ebenfalls alles mögliche direkt im Browser lernen mit der Codeschool
- Tolle Kurse von Google, Facebook und anderen (inkl. Erwerb von Abschlüssen) auf Udacity
- Nicht nur Kurse fürs Web, aber naturgemäß viel in diese Richtung - Der Community-Wert wird mindestens genau so hochgehalten wie die großzügigen Rabatte: Udemy
- Kurze, aber knackige und gut strukturierte Lehrvideos mit dem Schwerpunkt auf Frontend-Technologien: egghead.io
- Für 25$ monatlich App-Development erlernen (oder vorher kostenfrei ausprobieren): Hacksaw
- Bento.io, begründet durch das ewige Nachschlagewerk StackOverflow, sammelt Online-Kurse aus verschiedenen Quellen und bereitet sie übersichtlich auf.